Akupunktur

Hintergründe aus der traditionellen chinesischen Medizin:

Die Akupunktur ist eine sehr alte Therapieform. Die Vorstellung ist, dass das Tier ein Bild natürlicher Harmonie ist, ausgespannt zwischen Himmel und Erde zwischen den Polen Yin und Yang. Yin entspricht der Erde und Yan dem Himmel.

Befinden sich diese beiden Kräfte im Gleichgewicht, so ist der Körper gesund.

Gewinnt eine der Kräfte die Oberhand, so kommt es zu Störungen im Energiefluß und das Leben wird krank.

Yang:

·       steht für : das Bewegte, Warme, Helle, Aktive und Psyche

·       sind Hohlorgane: Magen, Gallenblase, Dünndarm, Dickdarm, Harnblase

·       Yang –Puls: oberflächlich fühlbar, groß, kräftig, schnell

·       Yang –Schmerzen: heftig, akut, stechend, pulsierend

·       Yang-Haut: heiß und rot

Yin:

·       Steht für: Ruhendes, Kühles, Bewahrendes, Stoffliches, Organisches

·       Sind Speicherorgane: Milz- Pankreas, Lunge, Herz, Leber, Niere

·       Yin-Puls: nur in Tiefe fühlbar, klein, schwach, langsam

·       Yin-Schmerzen: chronisch, dumpf, schleichend

·       Yin-Haut: kalt und blass

Meridiane:

Die chinesische Medizin fußt auf einer energetischen Betrachtung im Gegensatz zur somatischen, organbezogenen westlichen Energie.

Im Körper gibt es 12 paarige Hauptmeridiane, die Symmetrisch über die rechte und linke Körperhälfte verteilt sind:

·       Yang-Meridiane: verlaufen außen, also am Rücken

·       Yin-Meridiane: verlaufen innen, also am Bauch